Sprachliche Unterschiede, kulturelle
Differenzen oder tabuisierte Themen können Kommunikationsprobleme
verursachen. Das ist aber nicht zwingend. Unter bestimmten Voraussetzungen
können solche Unterschiede auch die Chance bieten, den persönlichen Horizont
zu erweitern und ein tieferes Verständnis der fremden Kultur zu gewinnen.
Was wir dazu tun können, hat Konfuzius bereits vor tausend Jahren erläutert:
Etwas lernen und sich immer wieder darin üben, schafft das nicht auch
Befriedigung? Und wenn von fernher Gleichgesinnte kommen, ist das nicht auch
ein Grund zur Freude? Von den Menschen verkannt zu werden, ohne dabei
Verbitterung zu spüren, ist das nicht auch eine Eigenschaft des Edlen?
(Konfuzius, „Gespräche“)
INHALT
1. Einleitung
2. Theoretische Grundlagen
2.1
Zum Begriff Kommunikation in China und im Westen
2.2 Was ist Kultur?
2.3 Interkulturelle Kommunikation
2.4 Chinesische und deutsche Tabus und
die Strategie der euphemistischen Kommunikation
3. Forschungsmethoden und Vorgehen
3.1 Ethnographie
3.2 Die Probanden und der Hintergrund des Projekts
3.3
Die Phasen des Forschungsprozesses
4. Empirischer Teil: Kommunikationsstrategie in der
wirtschaftlichen Interaktion zwischen Deutschen und Chinesen
4.1
Vorbereitung auf die interkulturelle Kommunikation
4.2 Beschreibung und
Analyse des kommunikativen Verhaltens mit Bezug auf die kulturellen
Hintergründe der Probanden
4.3 Die Funktion der Dolmetscherin
5. Zusammenfassung der Untersuchungsergebnisse und Ausblick
6.
Literaturverzeichnis
7. Anhang
(Projektdokumentation ·
Interviewleitfaden · Transkriptionen der Interviews · Die Graphik der
Untersuchungsergebnisse)