Dieser Band beschäftigt sich mit der
Entwicklung der japanisch-deutschen Wissenschaftsbeziehungen in der
Nachkriegszeit. Er gibt einen Überblick über die bilateralen
Wissenschaftsbeziehungen zwischen Japan und der Bundesrepublik Deutschland
vom Ende des Zweiten Weltkrieges bis ca. ins Jahr 2010, identifiziert
wichtige Wegmarken und Abkommen, führt die Hauptakteure ein und analysiert
die Hintergründe der kontinuierlichen Vertiefung des japanisch-deutschen
Wissenschaftsaustauschs.
INHALT
1) Einleitung
Japanisch-Deutsche
Wissenschaftsbeziehungen
Die Entstehung des Begriffs
Wissenschaftsaußenpolitik
Wissenschaftsaußenpolitik und
Kulturaußenpolitik
Akteure
2) Vom Kriegsende bis zum Abschluss
des WTZ-Abkommens 1974
Die Wiederbelebung der Deutschen
Gesellschaft für Natur- und Völkerkunde Ostasiens (OAG)
Die Festivitäten anlässlich des 100.
Jubiläums der Japanisch-Deutschen Beziehungen 1961
Das Deutsche Haus und die Öffnung des
Goethe-Instituts in Tokyo
Das WTZ-Abkommen von 1974
3) Die 1980er und 1990er Jahre:
Intensivierung und Systematisierung des Wissenschaftsaustauschs
4) Entwicklungen des frühen 21.
Jahrhunderts
Zusammenfassung und Ausblick
Bibliographie
Sven Saaler
ist Associate Professor für moderne japanische Geschichte an der
Sophia-Universität in Tokyo.