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CoverKapitza, Peter

Japan in Europa
Texte und Bilddokumente zur europäischen Japankenntnis von Marco Polo bis Wilhelm von Humboldt

 2008 • 1 CD-ROM •  ISBN 978-3-89129-992-0 • EUR 150,—

Inhaltlich unveränderte CD-ROM-Ausgabe des 1990 in zwei Bänden und einem Begleitband erschienenen Werkes

 

JAPAN IN EUROPA steht auf dieser CD-ROM in PDF-Dateien zur Verfügung.
Eine optimale Nutzung bietet ADOBE
® READER® ab Version 8.


Europäische Annäherungen an Japan: Auf nahezu zweitausend Seiten bieten über 450 Texte und die jeweils dazugehörigen Einleitungen des Herausgebers mit mehr als 600 Bilddokumenten (davon rund 130 Karten) ein facettenreiches und faszinierendes Bild davon, wie sich Japan in den Augen, Herzen und Köpfen der Europäer von dem Zeitpunkt an dargestellt hat, als Marco Polo von dem in der „Tiefe des Meeres“ liegenden Zipangu sprach, bis zum Beginn der eigentlichen Japanforschung im zweiten Viertel des 19. Jahrhunderts, als Philipp Franz von Siebold auf den Plan tritt.

Dies ist ein Werk zum Nachschlagen ebenso wie zum verweilenden Lesen. Wer die Muße hat, sich vom Anfang bis zum Ende lesend und schauend durch die „japonischen Sachen“ zu bewegen, wird danach zwar noch nicht jedes Zeugnis europäischer Reisender, Kartographen, Missionare, Kaufleute, Naturkundiger, Sprachforscher, Schriftsteller und Polyhistoren über Japan kennen, kann aber das sichere Gefühl haben, aus der Tiefe des Meeres, die Europa von Japan nicht nur im geographischen Sinne trennt, genügend Material gehoben und gesichtet vor sich zu haben, das in seiner Ausstrahlung über viele Jahrhunderte hinweg das europäische Japanbild bestimmte und manche heutige Ansichten und Vorurteile vom „Genie und Charakter“ der Japaner erst verständlich macht.

Der Begleitband bietet die Einführung des Herausgebers in die gesamte Dokumentation, mehrere Register und ein ausgewähltes Literaturverzeichnis.

Inhalt / Contents / 内容紹介

Vol. 1Vol. 2Begleitband

 


Leseprobe / sample / 見本ページ


Stimmen zur Buchausgabe von 1990:

加藤周一:「欧州における日本」を読む
朝日新聞〔夕陽妄語〕

Diese Quellensammlung ist eine atemberaubende Fundgrube nicht nur für die literarische, sondern auch für die wissenschaftshistorische Japanforschung (Archives internationales d'histoire des sciences)

Peter Kapitza hat ein großartiges Werk vorgelegt, in dem es sich gut schmökern läßt. Der Leser erfährt nicht nur vieles über Japan, sondern gleichermaßen auch vieles über die Westler, über ihre Neugier und ihren Wissensdrang, über ihre Ignoranz und Arroganz, über die Art und Weise, wie sie in jenen Jahrhunderten mit fremden Kulturen umgingen. (Westdeutscher Rundfunk)

Diese Dokumentation ist viel mehr als ein Beitrag nur zur Japankunde, sie ist einer zur Geschichte der europäischen Reisen obendrein, eine der wechselnden Perspektiven und der sich entfaltenden Wahrnehmungsweise, sie wirft damit auch auf Europa ein keineswegs uninteressantes, in indirekter Weise sogar ein wirklich erhellendes Licht. (Frankfurter Rundschau)

Für alle diejenigen, die sich mit den historisch-kulturellen Beziehungen zwischen Japan und Europa beschäftigen wollen, aber auch die an Japans Geschichte und Landeskunde Interessierten, ist es eine reich sprudelnde Quelle. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

The work will undoubtedly be a cornerstone on any future study of european contacts with Japan as well as research on the history of japanology. (Monumenta Nipponica)

Das ist ein Wahnsinnsunterfangen, ein Werk des methodischen und nützlichen Wahnsinns von rund 2000 Seiten, eine Arbeit, hinter der etwa zwanzig Jahre eines Gelehrtenlebens stecken. (Hessischer Rundfunk)

Dieses Werk ist eine ungemein anregende Lektüre für jeden Japanliebhaber und ersetzt eine ganze Japan-Bibliothek. (Hartmut Walravens)


Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

 

I have taken note of the General Business Conditions