Japan und Ostasien
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Sekiguchi,
Tsugio
Synthetische
Grammatik des Deutschen, ausgehend vom Japanischen
Aus
dem Japanischen übersetzt und herausgegeben von Kennosuke Ezawa in
Zusammenarbeit mit Harald Weydt und Kiyoaki Sato
2008 • ISBN 978-3-89129-963-0 •
343 S., kt.; EUR 48,—
Bei dieser aus dem Japanischen übersetzten deutschen
Grammatik handelt es sich nicht um eine so genannte kontrastive Grammatik
Japanisch / Deutsch oder Deutsch / Japanisch, sondern um eine deutsche
Grammatik, die universelle Elemente des Sprechens zum Gegenstand hat, die im
Japanischen exemplarisch festgestellt und entsprechend benannt werden. In
diesem konzeptionellen Rahmen werden sonst von deutschen Sprechern und
Hörern intuitiv gemachte Unterscheidungen wie bei der Verwendung des
unbestimmten und des bestimmten Artikels oder bei der Angabe des Grundes
durch weil und denn systematisch erklärt. Durch die
regelmäßige deutsche Bedeutungsangabe zu jedem im Text metasprachlich
verwendeten japanischsprachigen Ausdruck sind keine Japanischkenntnisse für
die Lektüre erforderlich.
Tsugio Sekiguchi (1894–1958) – Studium
der Philosophie an der Sophia-Universität, Tokyo, 1916–1919. Ausgehend von
einer eigenen Theorie der „Bedeutungsform" (imikeitai), erforschte er
moderne europäische Sprachen umfassend unter grammatischem Gesichtspunkt
durch Einsatz seiner eigens darfür aufgebauten Collectanea (88 Bde.).
Veröffentlichte zahlreiche Lehrbücher und Nachschlagewerke auf dem Gebiet
der deutschen Grammatik. Posthum veröffentlichtes Lebenswerk: „Kanshi" (Der
Artikel; 3 Bde. Tokyo: Sansyusya 1960–62).
Kennosuke Ezawa – Geb. 1929 in Tokyo.
Studium der Germanistik und Philosophie an der Keio-Universität, Tokyo,
1949-1954. Forschungsaufenthalt in Deutschland ab 1958. Promotion an der
Universität zu Köln 1969. Akademischer Rat / Oberrat für Linguistik am
Deutschen Seminar der Universität Tübingen 1971–1994. Gastprofessuren an der
Freien Universität Berlin, Keio-Universität, Humboldt-Universität zu Berlin.
Erster Vorsitzender der Ost-West-Gesellschaft für Sprach- und
Kulturforschung e. V. in der Humboldt-Universität zu Berlin seit 2000.
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