Hantke,
Myriam-Sonja
F.W.J. Schellings Identitätsphilosophie im
Horizont der Kyoto-Schule
2005 · ISBN 978-3-89129-179-5 · 141 S., kt. · EUR 15,—
E-Book / pdf: 978-3-86205-979-9 · 2024 · EUR 12,99
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Bisher wurde in der abendländischen Schelling-Forschung
noch nicht der Versuch unternommen, der Rezeption der Philosophie Schellings
in Japan eigens nachzugehen. Aus diesem Grunde stellt dieses Buch eine
sogenannte ‚Pionierarbeit‘ dar, die nicht nur in der Schelling-Forschung
neue Blickwinkel eröffnet, sondern auch in der Forschung der Japanischen
Philosophie neue, noch nicht begangene Wege beschreitet. Es werden nicht nur
die verschiedenen philosophischen Positionen (Schelling, Nishida, Tanabe,
Nishitani und Kopf) in ihren Denk- und Lebensweisen dargestellt, in
Beziehung gesetzt und miteinander verglichen, sondern es wird zudem auch ein
eigener kreativer Zugang zu diesen Positionen gesucht. Als ein Leitfaden
durchzieht die Studie der Gedanke der ‚Absoluten Infinitheit‘, die sie als
Leitidee der einzelnen Positionen aufzuhellen sucht, so daß sich die Studie
als ein Beitrag auf dem Wege in eine neue philosophische Grundorientierung
versteht, eine Orientierung, die M.-S. Hantke mit dem Begriff der ‚Absoluten
Infinitheit‘ bedenkt. Dabei sucht sie nach den entscheidenden
Konvergenzpunkten der Identitätsphilosophie zwischen den verschiedenen
philosophischen Traditionen. Mit einem neuen Weg zwischen Christentum und
Buddhismus möchte die Autorin ein Fundament nicht nur für einen
interkulturellen, sondern auch für einen interreligiösen Dialog legen.
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