Ehrengabe für Fritz Heuer
(Schriftenreihe des Instituts für Deutsch als
Fremdsprachenphilologie,
hrsg. v. Hans-Günther Schwarz, Christiane von Stutterheim, Franz Loquai,
Gertrud M. Rösch, Band XV)
Fritz Heuer ist der Gründervater des
Instituts für Deutsch als Fremdsprachenphilologie der Universität
Heidelberg, dem er seit fast fünfzig Jahren verbunden ist. Die hier
versammelten Aufsätze spiegeln sein Interesse an Schiller, Kant und allen
ästhetischen Fragen wider. Weitere Arbeiten zur zeitgenössischen deutschen
Literatur Ungarns, zum Spracherwerb, Witz und der menschlichen Freiheit
tragen dem weiten geistigen Horizont von Fritz Heuer Rechnung.
INHALT
Ulrich Grossbach: Wo ging Hölderlin den
neunten Juni durchs Gebirg?
Ulrich Karthaus: Anmerkungen zu Schillers
Wirkung auf Thomas Mann
Rainer Hillenbrand: Goethes „Divan“ und
Schillers Ästhetik
Jürgen Joachimsthaler „Herzogin Vanda“.
Zu Friedrich Schillers Sagen-Bearbeitung
Gottfried Meinhold: Totalität als Utopie
und der totale Mensch. Eine Facette in Schillers ästhetischem Denken
Jeffrey L. High: “Geben Sie
Gedankenfreiheit”: Schiller, Freedom from Religion, and “Don Karlos”
Franz Wassermann: Musik und Sinnlichkeit.
Schiller und sein Musikverständnis
Gabriela Ociepa: Schiller auf
Wasserpolnisch
Sebastian Koug Bemile: Orientierungen:
Schiller und die Welt
Hans-Günther Schwarz: Zeitlose und
Zeitbedingte Schönheit: Die Idee der Schönheit bei Stendhal und Winckelmann
Zoltán Szendi: Spiel und Ironie in der
Lyrik des ungarndeutschen Dichters Josef Michaelis
Rainer Dietrich und Marta Schmidt:
Revisiting the Full Transfer and Full Access Hypothesis
Gertrud Maria Rösch: Der Witz und seine
Beziehung zu interkulturellen Grenzen
Thomas Curran: The Metaphysics of Suicide