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CoverRedder, Angelika / Ogawa, Akio / Kameyama, Shinichi

„Unpersönliche Konstruktionen“
Prädikatsformen funktional und sprachübergreifend betrachtet

2012 • ISBN 978-3-86205-074-1 • 214 S., kt. · EUR 36,—

 

Das sprachliche Phänomen der sogenannten unpersönlichen Konstruktionen wird in diesem Band aus funktionaler Perspektive theoretisch wie insbesondere auch empirisch diskutiert. Die konkreten Beispiele reichen von Texten über Diskurse bis hin zu Videoaufnahmen mit nonverbalen Supporten. Komplementär zur verbreiteten Fokussierung auf die Kategorie des Subjekts werden Formen und Typen der Prädikation analysiert. Die hauptsächlichen Vergleichssprachen bilden das Deutsche und das Japanische. Sprachtypologische Konsequenzen werden formuliert. Die AutorInnen kommen aus Japan und Deutschland, aus Polen, Frankreich und der Schweiz.

INHALT

Angelika Redder & Akio Ogawa & Shinichi Kameyama: „Unpersönliche Konstruktionen“ – Einleitung in kategoriale Schnittstellen · Christiane Hohenstein (Winterthur): ‚Vergegenständlichung im Wissen‘: Ein Typ unpersönlicher Konstruktionen im Japanischen · Konrad Ehlich (Berlin/München): es, es, es … und ES: Zum Stellenwert der neutralen Anapher im operativen Feld · Shin Tanaka (Chiba): Es gibt diesen Mann: (Un)persönlichkeit und Diskursprominenz · Shinichi Kameyama (Hamburg): „Unpersönliche Konstruktionen“ in deutschen und japanischen populärwissenschaftlichen Zeitungstexten · Yuko Sugita (Potsdam): „Personen-leere“ Konstruktionen mit visuellen Referenten im Japanischen: Person, Zeigegestik und Informationsverarbeitung · Angelika Redder (Hamburg): Typik von Verbalisierungen und „Unpersönlichkeit“ · Irmtraud Behr (Paris): Gibt es unpersönliche verblose Sätze im Deutschen? Verblose unpersönliche Konstruktionen zwischen Subjekts- und Prädikats-Backgrounding · Michail Kotin (Zielona Góra): Unpersönlichkeit und Eventität aus diachroner und typologischer Sicht · Yoko Nishina (Erfurt): „Ich muss arbeiten – Wer sagt das?“: „Unpersönliche“ Konstruktionen zum Ausdruck deontischer und volitionaler Modalität. Kontrastive Studien zum Deutschen und Japanischen · Yasuhiro Fujinawa & Moe Nobukuni & Miho Takahashi (Tokyo): Unpersönliches Passiv, Modalität und Aspektualität · Akio Ogawa (Nishinomiya): Zur Typologie der Witterungs-, Klima- und daran angrenzenden Prädikate – unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen und des Japanischen

 

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen habe ich zur Kenntnis genommen und bin damit einverstanden.

 

I have taken note of the General Business Conditions