Japan und Ostasien
            
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     Rockmann, 
    Holger 
    Demografischer Wandel in Japan und Deutschland 
    Bevölkerungspolitischer Paradigmenwechsel in 
    der Familienpolitik  
    2011 · ISBN 
    978-3-86205-037-6 · 350 Seiten, geb. · EUR 41,— 
    Monographien, herausgegeben vom Deutschen Institut für Japanstudien   (Bd. 
    49) 
      
      
    Dauerhaft niedrige Fertilität und steigende Lebenserwartung haben in 
    Japan und Deutschland eine beispiellose Bevölkerungsalterung eingeleitet, 
    die mit Blick auf die künftige wirtschaftliche und soziale 
    Wohlstandssicherung in beiden Ländern große Besorgnis hervorruft. Vor dem 
    Hintergrund dieser Entwicklung avancierte die Frage nach 
    demografiepolitischen Gegenmaßnahmen in den letzten Jahren zu einem der 
    bestimmenden Themen der politischen und öffentlichen Debatten. Der immer 
    häufiger zu vernehmende Ruf nach einer 
    pronatalistisch-bevölkerungspolitischen Neuausrichtung der Familienpolitik 
    kollidiert indes mit dem seit Ende des Zweiten Weltkriegs sowohl in Japan 
    als auch in Deutschland fest in der politischen Kultur verankerten Dogma des 
    bewussten Verzichts auf jegliche aktive Beeinflussung des reproduktiven 
    Verhaltens der Bürger von staatlicher Seite. Ausgehend von einer 
    detaillierten Darstellung der demografischen, historischen und 
    kulturell-normativen Ausgangsbedingungen analysiert Holger Rockmann in 
    vergleichender Form die jüngeren Entwicklungen der japanischen und der 
    deutschen Familienpolitik und beantwortet die Frage, ob innerhalb dieses 
    Handlungsfeldes ein mit bevölkerungspolitischen Zielsetzungen begründeter 
    Paradigmenwechsel erkennbar ist.	  | 
   
  
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