Fakultät für Ostasienwissenschaften der Ruhr-Universität Bochum (Hg.)
Bochumer Jahrbuch zur Ostasienforschung 28
2004 • ISBN
978-3-89129-580-4 • ISSN 0170-0006 • 324 S., kt. · EUR 50,—
Das Bochumer Jahrbuch versammelt wissenschaftliche Studien aus allen
Forschungsbereichen der Ostasienwissenschaften und gibt einen Überblick über
die Schwerpunkte und Projekte der Fakultät. Schwerpunktthema dieses Bandes
ist "Alltag in Japan im 20. Jahrhundert: Modernisierung und Modernität", hg.
von Regine Mathias
Beiträge Regine Mathias: Einführung.
Alltagswissenschaften und Alltagsgeschichte in Japan Steffi Richter:
Kaufhausjournale als Quelle japanologischer Forschung zum „Alltag“ der
1920/30er Jahre Annette Schad-Seifert: Soziales Geschlecht und Alltagskultur
im japanischen Kinofilm – Yamada Yôjis Tora-san Fabian Schäfer: Die
Bedeutung des urbanen Raums für die alltägliche Utopie eines modernen
Lebensstils in den 1920-30er Jahren Anke Scherer: „Das Landleben und der
Spulwurm“ oder: Das Konzept der modernen Lebensführung (bunka seikatsu) und
das ländliche Japan in den 1920er und 1930er Jahren Katja Schmidtpott:
„Stadt und Land, Männer und Frauen, Jung und Alt“: Die Reichweite der
Kampagne für moderne Lebensführung (Bunka seikatsu undô) in Japan in den
1920er Jahren Cosima Wagner: Objekte erzählen Alltagsgeschichte: Skizzierung
eines Forschungsansatzes Aufsätze Raoul David Findeisen: Von Ford zu Citroën
– Überlegungen zur Genese des Romans Mitternacht (1933) von Mao Dun Denise
Gimpel: Ruritanien in China: Zur Übersetzung von Anthony Hopes The Prisoner
of Zenda Makiko Hamaguchi-Klenner: „Fünf Frauen, fünf Farben – Einige
Überlegungen zur Dritten Welle der Frauenbewegung oder zum „pluralistischen
Feminismus“ in Japan Eun-Jeung Lee: Korean wave (Hallyu): Korea als neue
„Kulturmacht“ in Asien?
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