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Parry,
Christoph / Platen, Edgar
Grenzen der Fiktionalität und der
Erinnerung
Autobiographisches Schreiben in der deutschsprachigen
Gegenwartsliteratur, Band 2
2007 • ISBN 978-3-89129-191-7 • 344 S., kt. · EUR 32,—
INHALT:
Chr. Parry und E. Platen: Einleitung • M. Schmitz-Emans:
Kaspar Hauser als Autobiograph: Zur Literatur- und Filmgeschichte des
Nürnberger Findlings • A. Nünning: ‚Memory’s Truth‘ und ‚Memory’s Fragile
Power‘: Rahmen und Grenzen der individuellen und kulturellen Erinnerung • B.
Sandberg: Der Zeitzeuge Fred Wander. Erinnerung zwischen Authentizität und
Fiktionalität im Kontext der Holocaustliteratur • M. Holdenried: Zeugen –
Spuren – Erinnerung. Zum intertextuellen Resonanzraum von Grenzerfahrungen
in der Literatur jüdischer Überlebender. Jean Améry und W.G. Sebald • A.
Melberg: Exile and the Modernist Writing of the Self: Anaïs Nin, Gombrowicz,
Canetti, Sebald • Chr. Parry: Die Rechtfertigung der Erinnerung vor der Last
der Geschichte. Autobiographische Strategien bei Timm, Treichel, Walser und
Sebald • M. Gebauer: Poesie und Provokation im Erinnerungsroman. Zu Martin
Walsers Ein springender Brunnen • E. Platen: ‚Erweiterte
Zeitgenossenschaft‘ zwischen erfindender und erinnernder Teilnahme. Grenzen
der Erinnerung und Versuche ihrer Überschreitung bei Günter Grass (mit
einigen Bemerkungen zu Beim Häuten der Zwiebel) • A. Kuschel: Ein
Kapitel aus meinem Leben – (auto)biographisches Schreiben „kurz hinter
der Wahrheit und dicht neben der Lüge" • L. Larsson: Truth and Consequences.
Women’s Autobiographies. Theory and Practice • R. Heinämäki-Sepponen:
Autobiographisches Schreiben zwischen individueller Erinnerung und
kollektiver Identitätsarbeit bei Jana Hensel und Claudia Rusch • U. Krellner:
Der Romananfang als Erinnerungsinitiation. Bewusste und unbewusste
Gedächtnisstrategien im Eröffnungskapitel von Uwe Johnsons Jahrestagen
• M. Todtenhaupt: Schreiben „gegen die durcheinander geratene Zeit". Zur
Funktion von Erinnerungs-Bildern und -Räumen im autobiographischen Schreiben
Peter Härtlings • I. Müller: Autobiographisches Schreiben in Rot –
Anfang und Ende einer Autorschaft • W. Wucherpfennig: Dieter Forte:
Todesbegegnung und autobiographisches Schreiben • T. M. Päplow: Verortungen
im Dazwischen. Hugo Hamiltons The Speckled People • Chr. Rink:
Christian Kracht und die „totale Erinnerung". Zur Vermittlung des
,Erinnerungsdiskurses‘ als Aufgabe der Interkulturellen
Literaturwissenschaft • W. Bonner: „Vorwärts oder rückwärts wird sinnlos".
Franz Fühmanns 22 Tage oder die Hälfte des Lebens an der
Schnittstelle von Reisebericht und Autobiographie • A. Nünning:
Metaautobiographien: Gattungsgedächtnis, Gattungskritik und Funktionen
selbstreflexiver fiktionaler Autofiktionen • Chr. Benne: Was ist
Autofiktion? Paul Nizons ,erinnerte Gegenwart‘ • B. Faber: „Ich will kein
Vorbild sein." – Selbstwahrnehmung, Selektion und Stilisierung in
autobiographischen Texten deutscher Fußballprofis • F. Th. Grub: „…
unliebsame, aber immer noch wichtige Erinnerungen" – Autobiographische Texte
von Wehrpflichtigen in Ost und West • M. Grote: Erinnerung, Rauschen.
Autobiographische Aspekte der akustischen Literatur von Carlfriedrich Claus |
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