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CoverAoki, Yayoi

Beethoven – Die Entschlüsselung des Rätsels um die „Unsterbliche Geliebte“

Aus dem Japanischen von Annette Boronnia

2008 • ISBN 978-3-89129-184-9 • 213 S., 17 Abb., kt. ·  EUR 14,—
 

 

 

 

 

Yayoi Aoki

wurde 1927 geboren. Neben ihrer Tätigkeit als Verlagsredakteurin veröffentlichte sie 1959 in der Zeitschrift des NHK-Sinfonieorchesters Philharmony einen Essay, in dem weltweit zum ersten Mal Antonie Brentano als Beethovens „Unsterbliche Geliebte“ vorgestellt wurde. Seither hat sie fast ein halbes Jahrhundert lang nach Beweisen geforscht, hat viele Quellen gesammelt und mehrmals in Europa Vor-Ort-Studien betrieben. Parallel dazu publizierte sie zahlreiche Aufsätze und Bücher über Beethoven.

1975 wurde sie für ihren Aufsatz „Marusasu no kage to gendai bunmei“ (Malthus' Schatten und die heutige Zivilisation) mit dem Japanischen Forschungspreis des Zeitungsverlags Mainichi Shinbun ausgezeichnet. Es folgten zahlreiche Aktivitäten als Sozialkritikerin im Bereich Frauenfragen, an der Rikkyo-Universität (Saint Paul’s University) und der Tsuda-gijuku-Universität war sie Dozentin für Feminismusforschung. Die feministische Perspektive aus dieser Arbeit kam ihr beim Verständnis von Beethovens Beziehung zu den Frauen und Antonies familiärem Umfeld zugute. Sie hat auch zahlreiche Bücher und Aufsätze mit feministischem Bezug publiziert.

Das vorliegende Buch ist ihre neuste Studie zum Thema „Unsterbliche Geliebte“. Es präsentiert die Ergebnisse ihrer langjährigen Forschungen, untermauert durch bis dato unbekannte einschlägige Quellen, die Dr. Klaus Martin Kopitz 2001 in einem Aufsatz veröffentlichte.

 

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