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Werner,
Johannes
Wilhelm Hausenstein. Ein Lebenslauf
2005 • ISBN 978-3-89129-177-1 • 227 S.,
Abb. kt. · EUR 18,—
W ilhelm
Hausenstein war ein Außenseiter; auch ein Entdecker, Vorgänger,
Vorkämpfer, Schrittmacher, Bahnbrecher, Wegbereiter, Brückenbauer; ein
Grenzgänger, ein Gratwanderer, ein Wanderer zwischen den Welten. Er
vermittelte zwischen Baden und Bayern, Deutschland und Frankreich; zwischen
Kunstgeschichte und Gesellschaftsgeschichte, Kunstgeschichte und
Kunstkritik; zwischen Wissenschaft und Literatur, Literatur und
Journalismus; zwischen Kultur und Politik; zwischen Sozialismus und
Konservativismus, Protestantismus und Katholizismus.
Er war immer und vor allem einer, der schrieb; der viel
schrieb und gut schrieb, obwohl oder weil ihm das Schreiben sehr schwer
fiel. Es war daher eine der Absichten dieser Darstellung, den Schriftsteller
Hausenstein selber zu Wort kommen zu lassen, ihm möglichst oft das Wort zu
geben; zumal seine Werke weithin vergriffen sind.
J ohannes
Werner wurde 1947 in Rastatt geboren, studierte Germanistik und
Anglistik in Freiburg, Dublin und Göttingen und promovierte 1976 übe rein
literatursoziologisches Thema. Er veröffentlichte zahlreiche Aufsätze in in-
und ausländischen Fachzeitschriften, Buchbeiträge und mehrere Bücher,
darunter ,Kunstform und Gesellschaftsform‘ (1979), ,Die Passion des armen
Mannes‘ (1980), ,Vom mönchischen Leben‘ (1992), ,Vom Geheimnis der
alltäglichen Dinge‘ (1998). Er ist Gründungsmitglied und Erster Vorsitzender
der Wilhelm-Hausenstein-Geselischaft.
Inhalt
1. Vorspiel
2. Hornberg (1882–1891)
3. Karlsruhe (1891–1900)
4. Heidelberg und Tübingen (1900–1903)
5. München (1903–1906)
6. Paris (1906)
7. München (1906–1916)
8. Brüssel (1916–1917)
9. München (1917–1932)
10. Auf Reisen (1917–1945)
11. Tutzing (1932–1945)
12. Tutzing (1945–1950)
13. Paris (1950–1955)
14. München (1955–1957)
15. Nachwort
Zitate · Literatur · Personenregister |
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