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Eberhard
von Lochner
Philosophie im Reich der Schatten
Die Münchner Jahre des
Politikwissenschaftlers Eric Voegelin
2010 • ISBN 978-3-89129-009-5
• 120 S., kt., zahlreiche Abbildungen; EUR 9,80
"Jede Gesellschaft steht vor der Aufgabe, unter den ihr gegebenen
Verhältnissen eine Ordnung zu schaffen, die der Tatsache ihrer Existenz im
Hinblick auf göttliche und menschliche Ziele Sinn verleiht ..."
Eric Voegelin (1901-1985), geboren in Deutschland, 1938 vor den
Nationalsozialisten aus Wien geflohen, Emigration in den USA, 1958 bis 1969
in München Professor für Politikwissenschaft, danach an der Stanford
University in Kalifornien:
Ein Leben, geprägt vom ständigen Versuch, den Menschen des 20. Jahrhunderts
die Suche nach Ordnung und Humanität als Grundlage einer verantwortlichen
Politik zu vermitteln.
Gerade in seiner Münchner Zeit entwickelte Voegelin eine Philosophie der
Geschichte und Politik, die sich den Problemen der Gegenwart stellt, aber
nicht vergisst, dass wir Menschen in der Spannung zwischen Zeit und Ewigkeit
leben.
- Vorwort
Politische Wissenschaft – Leben im Exil
Voegelin in München: Gedämpftes Leuchten
Hitler und die Deutschen – eine Groteske
Eric Voegelin als religiöser Denker
Literatur als Therapie
Zwischen allen Stühlen – Rückzug aus München
Die "rettende Geschichte"
Anmerkungen
Personenregister
Eberhard von Lochner, geb. 1943, Studium der Germanistik, Geschichte und
Politikwissenschaft in München; Begegnung mit Person und Werk Eric Voegelins.
Von 1971 bis 2004 Tätigkeit als Lehrer am Graf-Rasso-Gymnasium
Fürstenfeldbruck, zuletzt als Studiendirektor.
Mitarbeit am Eric-Voegelin-Archiv, jetzt Voegelin-Zentrum für Politik,
Kultur und Religion am Geschwister-Scholl-Institut für Politikwissenschaft
der Ludwig-Maximilians-Universität.
Aufsätze, Rezensionen und Vorträge über die Politische Philosophie Eric
Voegelins. |
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