Boeckh, Wolfgang (Hrsg.)
„Den europäischen Gedanken lebendig erhalten …“
Wilhelm Hausenstein-Symposium 2016
2017 · ISBN 978-3-86205-511-1
· 91 S., kt. · EUR 17,—
Ist Europa ein geografisches Phänomen, wohl oder übel? Ein antiker
Mythos? Ist Europa eine Wirtschaftsunion, sonst nichts? Eine Währungsunion?
Haben die Gründungsväter unter schlimmer Kriegserfahrung zusammengezimmert,
was nicht zusammengehört? Sind wir ein Club der Christen? Ein Bollwerk gegen
China und die USA? Wäre ein Club der Willigen das „Reset“, das uns
weiterbringt? Brauchen wir ein militärisch präsentes Europa? Und, last, but
not least: Wo liegen unsere kulturellen Wurzeln, die uns in schwerem
Fahrwasser wegweisend begleiten? Finden wir ein kulturelles
Selbstbewusstsein, das uns dem Fremden gegenüber selbstbewusst und tolerant
begegnen lässt? Ist Europa gleichbedeutend mit Frieden? (Wolfgang Boeckh)
INHALT Wolfgang Boeckh: Vorrede zum Symposium 2016 Johannes Werner:
Wilhelm Hausenstein und Europa. Eine Einführung Wolfgang Schäuble: Was
hält uns in Europa zusammen, wenn wir nicht über Geld reden? Peter
Frankenberg: Quo vadis – Europäische Union Jochen Hörisch: Der Schöngeist
als Politiker. Wilhelm Hausensteins Europa-Konzept Peter Reuss:
Politische Vision und wirtschaftliche Notwendigkeit – Warum wir Europa
brauchen Lisa Schätzle: „Ich bin dann mal weg …“ Reales und Erträumtes zu
Europa aus Sicht einer Studentin am Karlsruhe Institute of Technology (KIT)
Silke Leopold: Grenzenlose Musik. Europa als Handlungsraum der
Musikgeschichte Kerstin Bitar: Abendländische Wanderungen. Wilhelm
Hausensteins kunstliterarische Schilderungen Europas Wolfgang Boeckh: Zum
guten Schluss – Biografisches als Nachlese. Der Diplomat · Wilhelm
Hausenstein (1882–1957). Wegbereiter der Deutsch-Französischen Freundschaft
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