Zum Inhalt:
Die 38ste Ausgabe des
Japan Jahrbuchs enthält Beiträge zu folgenden Themen: Innenpolitik Japans
2014/2015; Der Premierminister und der Atomunfall: Zur Bewertung des
Krisenmanagements von Naoto Kan während der Fukushima Atomkatastrophe;
Abgezählt – die DPJ und die Frauenquote; Endlich ein »normaler« Staat?: Abes
geplanter Abschied vom »Nachkriegsregime«; Nationale Sicherheit als
dominierender Faktor der japanischen Außenpolitik 2014/2015; Die
Auswirkungen politischer Schocks auf die sino-japanischen
Wirtschaftsbeziehungen: Beispiele von 2005, 2010 und 2012; Eine Frage der
Zeit: Das Scheitern von Abenomics; Womenomics – Ein Modell für eine neue
Familienpolitik in Japan?; Japanische Atombombenopfer: Eine Analyse von
Diskriminierungserfahrungen. (Detailliertes
Inhaltsverzeichnis)
Die Herausgeber:
Prof. Dr. David
Chiavacci ist Mercator-Professor für sozialwissenschaftliche Japanologie
am Asien-Orient-Institut der Universität Zürich. Seine Arbeitsschwerpunkte
sind politische Soziologie, Wirtschaftssoziologie und Wissenssoziologie des
gegenwärtigen Japans.
Dr. Iris Wieczorek ist
Senior Research Fellow am GIGA Institut für Asien-Studien in Hamburg und
Repräsentantin der Leibniz-Gemeinschaft in Japan, sie war von 2008 bis 2012
Direktorin des Japan-Büros der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in
Tōkyō, und leitet seitdem in Tōkyō die Beratungsfirma IRIS Science
Management Inc.
Das Japan Jahrbuch
wird seit 2007 unter der Schirmherrschaft der Vereinigung für
sozialwissenschaftliche Japanforschung e.V. (VSJF) herausgegeben.
Das Profil der VSJF:
Die 1988 gegründete
VSJF ist ein Netzwerk für die Förderung und den Austausch von Wissen über
Politik, Wirtschaft, Gesellschaft und Kultur des modernen Japan. Der
konzeptionelle Schwerpunkt besteht im Diskurs zwischen den
Sozialwissenschaften und der Japan-Forschung. Mit der Vernetzung von Fach-
und Länderspezialisten hat die VSJF Möglichkeiten geschaffen,
interdisziplinär wichtige Fragestellungen zum modernen Japan zu bearbeiten
und die Ergebnisse regelmäßig der Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Die
institutionelle Herausgabe des Japan Jahrbuchs ist Teil dieses
Selbstverständnisses.
Weitere Informationen zur VSJF unter